Mehr als 30 Radlerinnen und Radler

Veröffentlicht am 07.10.2023 in Aktuelles

Mit der Tour de Rohrbach 2023 zu neuralgischen Punkten

Kandidatinnen und Kandidaten stellten Rohrbacher Themen vor

Es sind Themen, die derzeit heiß diskutiert werden in Rohrbach. Entsprechend groß war die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der traditionellen Tour de Rohrbach 2023 des SPD-Ortsvereins. Mehr als 30 Radlerinnen und Radler fanden sich vor dem Alten Rathaus in Rohrbach ein, um sich in der oberen Rathausstraße, an der Haltestelle Rohrbach-Süd, auf dem Hospitalgelände, bei der Rohrbacher Feuerwehr und in der Felix-Wankel-Straße über Problemstellungen, neueste Entwicklungen und Planungen informieren zu lassen. Mit dabei war auch Bürgermeisterin Stefanie Jansen

Die Informationen an den fünf Stationen lieferten dieses Mal die Kandidierenden der SPD Rohrbach, die sich um einen Platz auf der Liste der SPD Heidelberg für die Kommunalwahl im Juni 2024 bewerben.

Die Bewerberinnen und Bewerber aus Rohrbach für die Liste der SPD Heidelberg zur Kommunalwahl 2024 (v.l.) mit Bürgermeisterin Stefanie Jansen (r.): Michael Rochlitz, Rita Schanzenbach-Bauer, Bernd Knauber, Alex Fischer, Stephan Dietzel, Bernhard Hochlehnert. (Foto: Reiner Herbold)

Wie immer trafen sich die Interessierten am Alten Rathaus in Rohrbach. Und hier ging es dann gleich los: Etwas außerplanmäßig, da Alex Fischer, stellvertretende Vorsitzende des OV Rohrbach, und Sibylle Ziegler im Rahmen der Vorbereitung auf ein Problem aufmerksam wurden, das gerade viele Eltern umtreibt – die Querung der Rathausstraße für Kinder, die die Eichendorffschule besuchen. Sie beklagte, dass vom Mobilitätsmanagement der Stadt Heidelberg ein praxisuntauglicher Vorschlag präferiert werde, nämlich weit ab von der Heidelberger Straße (an der liegen Schule und Kindergarten) – eine Querungsmöglichkeit zu schaffen. In diesem Zusammenhang wurde auch das Thema „Schaffung eines verkehrsberuhigten Bereiches“ kontrovers diskutiert. Gleichwohl erinnerte eine Teilnehmerin aber auch an die Verantwortung der Eltern und der Schule, ihren Kindern eine Verkehrserziehung angedeihen zu lassen. Schlussendlich einigte man sich darauf, dass der Punkt eine separate Veranstaltung wert wäre.

In der oberen Rathausstraße auf Höhe der Straße „Am Müllenberg“ befassten sich Alex Fischer und Sibylle Ziegler zunächst mit den Umbauplänen der Stadt Heidelberg für diesen Bereich. So wird wohl die Hälfte der derzeit vorhandenen Parkplätze auf Dauer wegfallen; und während der Umbauphase werden auch die verbleibenden 13 Parkplätze nicht zur Verfügung stehen. Hier sehen sie aber den Oberbürgermeister in der Pflicht. Der hatte nämlich zugesichert, mit der Thoraxklinik über Ausweichparkplätze zu verhandeln. Vielleicht, ergänzte Sibylle Ziegler, kann das ja auch in der Parkstraße ermöglicht werden. Hier werde gerade das ehemalige Wohnheim für Pflegekräfte abgerissen. Und da die Finanzmittel für einen Neubau nicht vorhanden seien, könnte dieser Bereich zu einem provisorischen Parkplatz umgewidmet werden.

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Alex Fischer (l.), Stellvertretende Vorsitzende des OV Rohrbach, erläutert die Umbaupläne in der oberen Rathausstraße. (Foto: Reiner Herbold)

Weiteres Thema war die Einmündung des Verkehrs aus dem verkehrsberuhigten Bereich „Am Müllenberg“ in Leimer Straße/Rathausstraße – gekennzeichnet durch ein kaum sichtbares Schild, das das Ende der des verkehrsberuhigten Bereichs markiert. Das ist vielen Verkehrsteilnehmenden nicht bewusst, dass dort nicht ‚Rechts vor Links‘ gilt“, betonen Fischer und Ziegler. Vielmehr muss beim Ausfahren aus dem verkehrsberuhigten Bereich immer eine Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer ausgeschlossen werden. Das gelte, wenn Fußgänger die Straße queren aber auch wenn von Links Verkehrsteilnehmende von der Leimer Straße in die Rathausstraße einfahren (§ 10 StVO). Und an dieser Stelle kommen viele Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Radfahrende, mit recht hoher Geschwindigkeit den Berg herunter, was zu gefährlichen Situationen führt.

Haltestelle Rohrbach-Süd wird barrierefrei

Im Bereich der Haltestelle Rohrbach-Süd gab es gleich drei Vorhaben zu besprechen, in die der Stellvertretende OV-Vorsitzende Bernhard Hochlehnert einführte. Vollkommen einverstanden sei der OV-Rohrbach mit der geplanten Umgestaltung der Haltestelle Rohrbach-Süd. Sie werde barrierefrei umgebaut. Zudem werden im Haltestellenbereich dann drei Gleise für die Straßenbahnen liegen, um die Umsetzung der Linie 24, die dort ihre Endstation hat, zu vereinfachen. Damit werde die Linie 23 von und nach Leimen nicht mehr behindert. Die Bussteige, so Hochlehnert, für die 5 Buslinien (27, 29, 33, 39A, 723) werden komplett in den östlichen Teil der Haltestelle verlegt, natürlich ebenfalls barrierefrei.

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Bernhard Hochlehnert, Stellvertretender SPD-OV-Vorsitzender in Rohrbach, erläutert die Planungen zum Umbau der Haltestelle Rohrbach-Süd, zum Bau einer Straßenbahnabstellanlage und zur Verlegung einer Erdgastrasse durch die Rohrbacher Felder und Weinberge. (Foto: Reiner Herbold)

Neuerung hier: Die talwärts fahrenden Busse nehmen nach dem Umbau nicht mehr die Leimer Straße und den Soldatenweg, sondern biegen nach der Unterführung in den kleinen Feldweg ein, der dann direkt in den Wendehammer der Haltestelle Rohrbach-Süd mündet.

Die talwärts fahrenden Busse (blaue Linie) nehmen
nach dem Umbau nicht mehr die Leimer Straße und
den Soldatenweg, sondern biegen nach der Unterführung
in den kleinen Feldweg ein, der dann direkt in den Wende-
hammer der Haltestelle Rohrbach-Süd mündet. (Grafik: rnv)

Zudem werde, wusste Hochlehnert zu berichten, der Kioskbereich umgebaut und um einen Sanitär- und Aufenthaltsbereich für das Fahrpersonal ergänzt. Ebenfalls neu: Es wird an der Einmündung des Soldatenweges in den Haltestellenbereich eine Bike-and-Ride-Anlage samt verschließbarer Fahrradmietboxen und Ladestationen für E-Bikes geben. Kosten wird das Ganze die Bauherrin HSB rund 10 Millionen Euro. Der städtische Anteil liegt bei 580.000 Euro. Diese sind im Haushalt 2023/2024 eingestellt.

So soll die Haltestelle Rohrbach-Süd nach dem Umbau aussehen. Im Westen im Bereich der Straßenbahnhaltestelle soll es dreigleisig werden, die 5 Buslinien haben ihre Bussteige im Osten, es soll eine Ride-and-Bike-Anlage entstehen. Zu sehen ist auch noch die geplante Abstellanlage für 8 Straßenbahnzüge. (Grafik: rnv)

Abstellanlage auf dem Prüfstand

Zweites Thema hier war die Abstellanlage für 8 Straßenbahnzüge. Hierzu ging Hochlehnert kurz auf die Historie ein und verwies darauf, dass es insbesondere der SPD-OV Rohrbach und die SPD-Fraktion im Gemeinderat waren, die für die beste und nicht die einfachste Lösung gekämpft hätten. Das habe geheißen, dass das Rohrbacher Feld, das schon in der Vergangenheit auch als Naherholungsgebiet viel Aderlass ertragen musste, nicht ganz so stark in Mitleidenschaft gezogen werden sollte. Und so sei es zur gesplitteten Abstellanlage Rohrbach/Wieblingen gekommen.

Vielleicht, so die Mitteilungen der letzten Wochen, kann nun sogar völlig auf die Abstellanlage verzichtet werden. Grund ist der zunehmende Einsatz von Elektrobussen. Die müssen um Rahmen des Umbaus des Betriebshofs in Bergheim wegen ihres Brandverhaltens auf dem Dach abgestellt werden, was in den unteren Bereichen mehr Platz für die Straßenbahnen schafft und die Abstellanlage in Rohrbach-Süd obsolet machen könnte. Gleichwohl werde die Fläche planerisch vorgehalten – man weiß ja nie in Heidelberg.

Erdgastrasse im Planfeststellungsverfahren

Letztes Thema bildete die Erdgastrasse, die die landeseigene terranets bw GmbH durch die Rohrbacher Felder und Weinberge plant. Hochlehnert berichtete von diversen Demonstrationen und Kundgebungen unter dem Motto „Hände weg vom Rohrbacher Feld“, die vom SPD OV in Rohrbach vehement unterstützt wurden. Auch die Stadt Heidelberg und der Gemeinderat hatten sich gegen die neue Trasse ausgesprochen, da Gas als fossiler Energieträger ja obsolet werden soll. Eine Bürgerinformationsveranstaltung von terranets bw im Bürgerhaus Emmertsgrund habe aber deutlich gemacht, dass es eigentlich nicht mehr um das „Dass“ gehe, sondern nur noch um das „Wie“. Schon damals habe die Projektleiterin deutlich gemacht, dass „die Trasse nicht mehr verhindert werden wird“.

So soll die neue Erdgastrasse auf Rohrbacher Gemarkung – etwa 4 Kilometer – verlaufen (dunkelblaue Linie). Auf Heidelberger Gemarkung sind es insgesamt 7,5 Kilometer, 30 Grundstückseigentümer sind davon betroffen. (Grafik: terranets bw GmbH)

Doch auch hier gab es in den Wochen vor der Tour de Rohrbach eine kleine Überraschung: terranets bw verkündete, dass die Trasse im Bereich der Weinberge – auf etwa 700 Metern Länge – per Querbohrung in 4 Metern Tiefe erfolgen solle, was die Rebstöcke wesentlich weniger beeinträchtige. Die neue Planung wird am 25. September im Rahmen des Starts des Planfeststellungsverfahrens auf der Webseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe (Plan 1; Plan 2) veröffentlicht.  Man darf gespannt sein, ob der Kompromiss zur Schonung der Berufswinzer tatsächlich so umgesetzt wird, wie jetzt angekündigt – und ob die verlegten Rohre später auch für Wasserstoff verwendet werden können, wie jetzt zugesagt.

Dauerbrenner Hospitalgelände

Ebenfalls ein Dauerbrenner in den Diskussionen im zweitgrößten Heidelberger Stadtteil sind die Geschehnisse auf dem Hospitalgelände. Nachdem das Gelände großteils versiegelt wurde und danach außer dem Bau des Collegium Academicum nichts mehr passierte, hat jetzt ein Bauträger an der nord-westlichen Ecke des Geländes eine Baugrube ausgehoben und vermarktet die geplanten Wohnungen bereits. Zu einem Quadratmeterpreis von nahezu 7.000 Euro.

SPD-Stadtrat Michael Rochlitz (Mitte) erläuterte, welche Planungen es für das Hospitalgelände gibt. Auch die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH werde hier Wohnungen nach einem besonderen Modell errichten: Für die Wohnungen müssen nicht mehr als 30 % des Einkommens aufgewendet werden. (Foto: Reiner Herbold)

Auf dem Platz vor dem designierten Rohrbacher Kulturhaus (ehemals Wilson-Theater) berichtete Stadtrat Michael Rochlitz über den derzeitigen Stand der Dinge. Nicht jeder könne sich solche Preise leisten. Rochlitz verwies hier darauf, dass die städtische Wohnungsbaugesellschaft GGH ein bundesweit einmaliges Modell fahren werde und Wohnraum bezahlbar machen soll: Es werden bei der Vermietung die Einkommensverhältnisse zugrunde gelegt und der/die Mieter/in muss nicht mehr als ein Drittel des Einkommens für die Miete aufwenden. Das fand durchweg den Beifall der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Tour de Rohrbach.

So sieht die derzeitige Planung des Hospitalgeländes aus. Derzeit ist leider noch nicht viel passiert. Lediglich das Collegium Academicum ist bereits fertig gestellt und voll belegt. Auch ein Park ist
vorgesehen.

Eine durchaus berechtigte Zwischenfrage einer Radlerin war, warum denn unter diesen ganzen Versiegelungen nicht wenigstens Zisternen geplant seien. Mit deren Hilfe könnte Regenwasser für Toilettenspülungen und Gartenbewässerung vorgehalten und trockene Phasen überbrückt werden. Außer dem Hinweis, dass die Planungen für das Gelände schon einige Zeit zurücklägen, wusste darauf niemand so recht eine Antwort.

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Stephan Dietzel berichtete über den Erweiterungsbau der Lebenshilfe, mit dem er
auch beruflich als Architekt befasst ist. Zudem erläuterte er das interessante Modell
der basisdemokratischen Betreiberkultur für das Wohnen von Studenten und Azubis
im Collegium Academicum, das im Hintergrund zu sehen ist. (Foto: Reiner Herbold)

Außer Stephan Dietzel. Er hatte Teil 2 auf dem Hospitalgelände übernommen und wies darauf hin, dass das Collegium Academicum eine Zisterne vorgesehen und auch einen kleinen Teich geplant habe. Beides sei allerdings noch im Werden. Zum bereits errichteten und bewohnten Collegium Academium werde, so berichtete Stephan Dietzel, in einem Bestandsgebäude weitere Räumlichkeiten entstehen, etwa für junge Menschen, die sich noch orientieren wollen, für Seminarräume. Aber auch einige Wohnungen sollen hier entstehen, und zwar für Senioren-WGs.

Zudem, so Dietzel, werde im Torhaus – auch das gehört dem CA – ein selbst betriebenes Café entstehen. Dafür sei ein Erweiterungsbau aus Holz in Planung.

Nächste Station der Tour de Rohrbach war das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach in der Felix-Wankel-Straße. Dort erläuterte deren Chef, Christian Quintel, wie beengt die Raumsituation in der eigentlich noch gar nicht so alten Feuerwache ist. Dass das Gebäude bereits zu klein geplant wurde, davon konnten sich die Radlerinnen und Radler per Augenschein überzeugen. Selbst der Jugendraum kann derzeit nicht genutzt werden, da es an einem zweiten Fluchtweg fehlt.

Indes: Die Jugendfeuerwehr ist der Stolz der Rohrbacher Wehr und auch ein Garant für das Fortbestehen des Feuerwehrmodells in Heidelberg, wo Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehren Hand in Hand arbeiten. Eine schnelle Übergangslösung tut not, bis in einigen Jahren ein Neubau an anderer Stelle verwirklicht werden kann.

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Ortsvereinsvorsitzender Bernd Knauber (2.v.L.) erläutert die schwierige
Verkehrssituation in der Felix-Wankel- und der Fabrikstraße.
(Foto: Bernhard Hochlehnert)

Abschließend erläuterte der Ortsvereinsvorsitzende Bernd Knauber die komplizierte Verkehrssituation in der Felix-Wankel-Straße: Hier haben die Lieferverkehre des Nahversorgungszentrums und der Firma CNH in einer engen und mehrfach verschwenkten Straße keinen ausreichenden Raum. Immer wieder kommt es zu gefährlichen Situationen – und zu erheblichen Lärmbelästigungen. Die einzige Lösung sei seines Erachtens, so Bernd Knauber, ein neuer Zufahrtsweg über das Gelände hinter dem Nahversorgungszentrum. Allerdings sei auch das nicht ganz unproblematisch, da dieses Gelände erstens ein Obdachlosenwohnheim beherbergt und zweitens als Regenüberlaufbecken diene, was die Tragfähigkeit des Geländes beeinträchtige.

Die Arbeitsplätze, so Knauber, müssen aber auf jeden Fall erhalten bleiben.

Nach rund zweieinhalb Stunden endete die Tour de Rohrbach 2023 in der Felix-Wankel-Straße.

Spaß hat es gemacht: Bürgermeisterin
Stefanie Jansen bei der Tour de Rohrbach 2023.
(Foto: Reiner Herbold)
 

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